Didaktik in der Informatik + Schulinformatik

Überblick über die Lehrveranstaltungen

bulletDidaktik in der Informatik 184.228 (SE)
bulletSchulinformatik 184.170 (VU)

"Didaktik in der Informatik" wird in beiden Semestern abgehalten,
die "Schulinformatik" wird zur Zeit nicht abgehalten.

Didaktik in der Informatik

Präsentation (volle Version):  odt pdf

Neu im SS 2011/12

Ziel der Lehrveranstaltung

Zu konkrete Fragen der Didaktik der Informatik Stellung beziehen können. Diese Diskussionsbeiträge anderen vermitteln können und dabei selbst didaktische Prinzipien anwenden können. Die Problematik des Informatikunterrichtes (EDV-Unterrichtes) kennen. Medien im Unterricht richtig einsetzen können. Feedback geben und annehmen können. Anforderungen an Informatiklehrer kennen.

Inhalt der Lehrveranstaltung

Pädagogische Theorien, Medien für den Informatikunterricht, Referate.

Organisationsform

Maximal 20 Teilnehmer in Gruppen zu 2 (in Ausnahmefällen 3) Teilnehmern.
Details zu den Anmeldeformalitäten folgen spätestens bei der Vorbesprechung

Theorieteil

Im Theorieteil werden Seminarthemen vorgestellt und dazugehörige didaktische Überlegungen behandelt.

Praxisteil

Im Praxisteil soll das gewählte Thema didaktisch aufbereitet werden. Eigene Themen können nach Absprache auch behandelt werden, sofern sie inhaltlich zu den anderen Themen passen. Dabei ist die Zielgruppe, an die sich die Ausarbeitung richtet, zu definieren.

Themenliste

Neu:

bulletAllgemeine Themen im Wintersemester
bulletSpezielle Themen (Schwerpunkte) im Sommersemester

Im Wintersemester werden konkreten Seminarthemen bei einer der Lehrveranstaltungen des Theorieteils vereinbart.

Das Schwerpunktsthema für das Sommersemester wechselt jährlich.

Schwerpunktsthema SS 2011: "Python aus didaktischer Sicht"

Python-Kenntnisse sind erforderlich!

Die Seminararbeiten sollen im Internet unter Creative Commons (auch als pdf) gemeinsam veröffentlicht werden, daher wird die detallierte Form der Ausarbeitung noch festgelegt.

Folgende Themen stehen derzeit (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) zur Diskussion, eine Zusammenfassung oder eine weitere Gliederung ist möglich und wird in der LVA besprochen.

bulletÜberblick über Python
bulletEntwicklung
bulletKonzepte
bulletPython installieren
bulletVergleich von Python 2.7 und 3.2
bulletPython und Chrome
bulletVergleich von Python, Java und C# aus didaktischer Sicht
bulletAufbereitung von einführenden Programmierbeispielen aus didaktischer Sicht
bulletMotivierende Grafikexperimente
bulletTurtlegrafik u.ä.
bulletProgrammier-, Entwicklungs- und Testwerkzeuge
bulletnur Open Source Produkte
bulletVergleich
bulletGrafische Benutzeroberflächen mit Hilfe von Python programmieren
bulletSchritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung von Bibliotheken
bulletAuswahl von interessanten Python-Bibliotheken. Beispiele:
bullet pdf-Erzeugung:ReportLab Toolkit
bulletWebsite-Framework
bulletLiteratur: Sichtung von Literatur zum Thema Python im Unterricht
bulletBeispiele:
bullet http://humbert.in.hagen.de/iffase/Artikel/programmieren-2006-02-01.html
bullet http://ingo-linkweiler.de/diplom/Diplomarbeit.pdf
bulletVerbreitung und Einsatz von Python in der Praxis (Wer verwendet Python? Google...)
bullet http://www.tiobe.com/index.php/content/paperinfo/tpci/index.html
bulletAnalyse von Stellenangeboten, Nachfrage bei Personalberatern und Unternehmen (Wer erwartet Python-Kenntnisse)

 

Ablauf des Praxisteils

Ausarbeitung des Themas durch die Gruppenmitglieder

Referate der Gruppenmitglieder.
Dauer jedes Einzelreferats: ca. 10-15 Minuten. Jedes Referat wird auf Video aufgenommen und anschließend diskutiert.

Selbstverständlich können und sollen Beamer, Internet, Flipchart, Tafel,... eingesetzt werden.

Vor allem im Sommersemester: schriftliche Ausarbeitung, Abgabe (ggf. nach Überarbeitung) nach dem Referat

Bewertet wird (unter anderem):

bulletBeginn = Auftritt
bulletAdressatengerechter Vortrag, angepasst an die Zielgruppe
bulletBlickkontakt zum Publikum
bulletKörpersprache
bulletVerständlichkeit (Lautstärke, Tempo)
bulletMedieneinsatz (Beamer, OP, Flip-Chart, Tafel, Handouts)
bulletComputereinsatz (Interaktiv, Simulation,...)
bulletFeedback während des Vortrages
bulletBesondere Sprechgewohnheiten (äh...,)
bulletGliederung des Vortrages
bulletKlarheit des Vortrages und sachliche Kompetenz
bulletArt der Präsentation (spannend?), Gesamteindruck des Vortrags
bulletHinweis auf weiterführendes Material
bulletAbschluss des Vortrages
bulletLeistungskontrolle
bulletQualität der schriftliche Ausarbeitung (pdf-File)
bulletWas mir sonst noch aufgefallen ist

Schwerpunkt im Wintersemester
Schwerpunkt im Sommersemster

Anmeldeblatt als pdf-File.

Terminplan und Einteilung

Die Termine entnehmen Sie bitte den TU-WIS Seiten:

Bitte die Unterlagen als HTML-Dateien oder PDF-Dateien nach dem Referat an mich senden.

Ich wünsche allen viel Erfolg bei den Referaten.

 

 

Schulinformatik

Organisationsform

Gruppenarbeiten mit je 2 (in Ausnahmefällen 3) Teilnehmern.
Details zu den Anmeldeformalitäten folgen spätestens bei der Vorbesprechung

Vorbemerkung

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Personen,
bulletdie als öffentlich Bedienstete Informatik lehren wollen,
bulletdie selbstständig oder unselbstständig Informatikkurse anbieten wollen,
bulletdie praktische Erfahren mit e-Learning-Systemen sammeln wollen.
 

Ziel der Lehrveranstaltung

Ziele:
Informatik (EDV) vermitteln können. Anforderungen an Informatiklehrer kennen. Die Problematik des Informatikunterrichtes(EDV-Unterrichtes) kennen. Medien im Unterricht richtig einsetzen können. Ein elektronisches Lehrsystem (Moodle, www.moodle.org) kennen lernen und einsetzen können.

Inhaltliche Voraussetzungen:
Interesse an didaktischen und pädagogischen Fragen
Bereitschaft,
- in Kleingruppen zu arbeiten
- selbstständig die Bedienung eines e-Learning-Systems zu erarbeiten
- eine Lernsequenz nach gegebenen Vorgaben und Strukturen zu einem Thema der Informatik zu erstellen
 

Inhalt der Lehrveranstaltung

Inhalt:
Aufbau des österreichischen Bildungssystems. Pädagogische Theorien. Medien für den Informatikunterricht, insbesondere elektronische Medien. Curriculaentwicklung, kompetenzorientierte Lehrpläne. Beurteilungsproblematik. Aktuelle Themen des Unterrichts. Dienstrecht und Besoldungsrecht.

Didaktisches Vorgehen:
Nach einer Einführungsphase, in der die theoretischen Grundlagen vermittelt und in Diskussionen vertieft werden, erstellen die Teilnehmer in Gruppen von 2 bis 4 Personen eine TUWEL-Lernsequenz oder auf einem eigenen e-Learning-System. Die Sequenz besteht aus mehreren Kapiteln mit multimedialer Unterstützung, Feed-Back-Einheiten, Querverbindungen und Literaturhinweisen. Die Lernsequenz hat ein Thema der Informatik zu behandeln. Das Thema wird gemeinsam mit dem Vortragenden erarbeitet.

Mit zumindest zwei weiteren Gruppen ist zu vereinbaren, dass die Lernsequenz von diesen anderen Gruppen evaluiert wird.

 

Theorieteil

Im Theorieteil werden didaktische Modelle und Theorien, sowie praktische und rechtliche Fragen behandelt.

Praxisteil

Für ein Thema, das sich im weitesten Sinn mit Fragen der Informatik beschäftigt, soll eine Lernsequenz (3 oder 4 Einheiten) erstellt werden. Die Sequenz besteht aus mehreren Kapiteln mit multimedialer Unterstützung, Feed-Back-Einheiten, Querverbindungen und Literaturhinweisen. Die Lernsequenz hat ein Thema der Informatik zu behandeln. Das Thema wird gemeinsam mit dem Vortragenden erarbeitet. Im Idealfall bearbeiten 2 bis 4 Teilnehmer je ein Thema, die zusammen einen Themenbereich bilden; auch Einzelausarbeitungen sind möglich. Andere Teilnehmer sollen eingeladen werden, die Lernsequenz zu erproben und in Form eines Diskussionsforums zu den Inhalten Stellung zu nehmen.

Es gibt unzählige Lernportale im Internet. Das Projekt Moodle wird in der Lehrveranstaltung besonders erwähnt. Für die Teilnehmer an dieser Art des Praxisteils wird auf einem Moodleserver ein Account eingerichtet.

Jede Gruppe verpflichtet sich darüber hinaus, mindestens zwei anderen Gruppen ein Feedback im Diskussionsforum der anderen Gruppen zu geben.

Themenvorschläge

Werden in der ersten LVA diskutiert

Ablauf des Praxisteils

Leider ist es immer noch nicht möglich, jeder Gruppe einen eigene Moodle-Kurs zum Bearbeiten zuzuteilen. Daher kann jede Gruppe nur einen Abschnitt zugewiesen bekommen, in den dann der gesamte Kurs hinein zu packen ist. Beispiele dafür sehen Sie in den Kursen des Vorjahres.

1. Sie sollen zu zweit oder zu dritt eine Gruppe gebildet haben und sich auf ein Thema geeinigt haben.

2. Drei oder vier Gruppen sollen sich zu einem Cluster zusammen schließen.
Nützen Sie bei Bedarf die 2. Vorlesung um andere Gruppen zu finden.

3. Wenn das geklärt ist, schicken Sie bitte eine E-Mail an mich.

Betreff: Schulinformatik-Einteilung

Cluster, gebildet von

1. Gruppe: Kurztitel
Kurzbeschreibung
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
....

2. Gruppe: Kurztitel
Kurzbeschreibung
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
....

3. Gruppe: Kurztitel
Kurzbeschreibung
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
....

Sollte eine Anmeldung noch nicht geklappt haben, vermerken Sie das bitte auch in der E-Mail.

4. Melden Sie sich bei TUWEL an. Der Zugangscode folgt in der 2. Vorlesung.
Suche Sie die nächste freie Lektion (Lektion Nr. 1 bitte frei lassen) und tragen Sie zu Beginn Ihrer Lektion wie oben beschrieben ein:
 

Gruppe: Kurztitel
Kurzbeschreibung
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
....
Zielgruppe


Bitte nur den Text, keine Formatierung!

5. Sollte Ihr Kurs auf einem externen Server liegen, übertragen Sie ihn bitte auf TUWEL. Wenn das nicht geht, legen Sie einen Kurs (wie unter 4. beschrieben) an und tragen Sie dort den Link zum externer Server ein.

6. Überprüfen Sie noch einmal an Hand der Checkliste Ihren Kurs:

Bewertet wird (unter anderem):

  1. Sind die Ziele der Lernsequenz angegeben?
  2. Ist die Zielgruppe angegeben?
  3. Ist das erwartete Vorwissen der Zielgruppe angegeben?
  4. Ist die Lernsequenz sachlich richtig?
  5. Ist die Lernsequenz an die Zielgruppe angepasst?
  6. Ist eine Selbstkontrolle möglich (Quiz, test zu den einzelnen Lektion)?
  7. Gibt es zur Selbstkontrolle einen geeigneten Beurteilungsmassstab?
  8. Wird das Medium Computer passend eingesetzt?
    Die Übernahme von pdf-Dateien passt in fast allen Fällen NICHT zur Idee einer elektronisch aufbereiteten Lernsequenz!
  9. Sind Simulationen, Animationen,... vorhanden?
  10. Gibt es Querverweise (Links im Internet)?
  11. Wird weiterführendes Material angegeben?
  12. Achten Sie auf die Benutzerfreundlichkeit. Gibt es einen „Weiter“-Button, um zur nächsten Lernsequenz zu kommen?

Plagiate müssen mit "Nicht genügend" beurteilt werden. Ein Plagiat liegt jedenfalls dann vor, wenn längere Textpassagen (z.B. mit Google) auf anderen Webseiten zu finden sind und die Lernsequenz keine Quellenangaben enthält.

7. Wenn Ihr Thema fertig ist, bitten Sie die Mitglieder der anderen Gruppen in Ihrem Cluster, zur Ihrem Kurs ein Feedback zu geben, das auch im Forum Ihres Kurses veröffentlich ist.

Ohne ein Feedback von wenigstens zwei anderen Gruppen ist die Arbeit nicht abgeschlossen!

Natürlich seht es Ihnen frei, nach diesem Feedback Ihren Kurs noch einmal zu überarbeiten.

Hinweis, wenn Sie selbst ein Feedback geben:

  1. Erproben Sie die angebotenen Tests

  2. Folgen Sie den Links

  3. Nehmen Sie die auch die Checkliste (Punkt 6) zum Feedback

8. Wenn alle Punkte erfüllt sind, ist Ihre Arbeit abgeschlossen. Nun ist nur mehr folgendes zu erledigen:

8.1. Melden Sie sich über TUWIS zu einem Prüfungstermin an. Diese Anmeldung ist für mich der Hinweis darauf, dass Ihr Kurs definitiv abgeschlossen ist.

8.2. Tragen Sie in die Lektion 1 ein:

Nr der Lektion: Kurztitel
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
Familienname, Vorname, Matrikelnummer, gültige Studienkennzahl
....

Wieder bitte ohne Formatierung.

Wichtig: ohne diesen Eintrag habe ich bei der großen Zahl von abgegebenen Arbeiten keine Chance, Ihren Kurs zu finden.

Nach dem Ausstellen der Prüfungsbelege lösche ich diesen Eintrag.

9. Zeitplan:

bullet

folgt

Ich wünsche noch einmal viel Erfolg.
Bitte verwenden Sie bei allen E-Mails in Zusammenhang mit der LVA den Betreff „Schulinformatik“!

Termine der LVA

Bitte entnehmen Sie die Termine den TU-WIS-Seiten.

 

Ich wünsche viel Erfolg!

Martin Weissenböck


Letzte Änderung: 27.02.2011